Ambulante Kunstversorgung
Der Kunst-Imbiss sieht wie ein „normaler“ Imbiss-Wagen aus.
Erst beim Näherkommen wird klar: hier es gibt weder Wurst noch Pommes, stattdessen gibt es Arbeiten von über 90 Künstlerinnen und Künstlern direkt auf die Hand. Es gibt nur geistige Nahrung – was bei manchen zu Enttäuschung führt.
An den verschiedenen Standorten, die von Altona zum KuDamm, von Hamburg-Barmbek über Osdorf bis zum Rathausmarkt in Hamburg reichen, gibt es aber dennoch immer wieder Besucher und Besucherinnen, die Fragen haben und mehr wissen wollen.
Die Zahl derjenigen, die sich für Kunst interessieren, liegt geschätzt bei 1% der Bevölkerung. Gemessen daran braucht es viel mehr – auch ambulante – Kunstversorgung, für diejenigen, die noch hungrig sind.